Flughelfer trainieren mit Hubschrauberstaffel der Polizei den Ernstfall

Am Freitag, dem 20. März fand eine gemeinsame Übung der Flughelferstaffel der FF München mit der Polizeihubschrauberstaffel Bayern im Landkreis Freising statt. Bei der ganztägigen Übung wurde sowohl das Ein- und Aushängen von Löschwasserbehältern mit anschließendem präzisen Zielabwurf sowie das Packen und Befestigen von Lasten trainiert.

Als Löschwasserbehälter standen ein sogenanntes „Bambi Bucket“ der Polizei sowie ein „Semat 900“ der Feuerwehr Thürnstein zur Verfügung. Die Behälter der Feuerwehr München (zwei „Semat 5000 F“) können gefüllt aufgrund des enormen Gewichts von weit über fünf Tonnen nicht von den Polizeihubschraubern, sondern nur von entsprechenden Helikoptern der Bundeswehr gehoben werden.

Zudem wurden Lasten wie Sandsäcke, Holzbohlen, Schläuche, Armaturen und Tragkraftspritzen zur Brandbekämpfung transportiert. Die Materialien wurden in unwegsames Gelände geflogen, um dort eine Wasserförderung aufzubauen.

Die IuK-Einheit der Abteilung Sendling war ebenfalls an der Übung beteiligt. Durch sie wurde eine Abschnittsführungsstelle eingerichtet und der gesamte Funkverkehr überwacht und protokolliert