Brandneu und doch historisch

Der Förderverein hat seit Kurzem ein neues Erkennungszeichen. Neu entworfen und dennoch mit historischem Bezug.

Bereits seit 2004 hat der Förderverein „Freunde der Freiwilligen Feuerwehr in Sendling e.V.“ ein Vereinslogo. Damals wurde ein Entwurf in Form eines stilisierten Feuerwehrfahrzeuges mit Feuerwehrleuten in der Ausführung eines Kartoffeldruckes gewählt. Das Logo wurde im damaligen Jahresbericht erstmals gezeigt und zierte mittlerweile seit 18 Jahren alle Briefe und Veröffentlichungen des Fördervereins. Zwischenzeitlich haben sich aber die Anforderungen an eine Bildmarke – so der Fachausdruck – geändert und so auch für das Vereinslogo.

Stilisiertes Sendlinger Einhorn: die neue Bildmarke des Fördervereins

Einerseits waren das technische Anforderungen. Das Logo sollte gut auf unterschiedlichen Hintergründen wirken und sowohl digital als auch gedruckt gut einsetzbar sein. Auch sollte eine einfache Formensprache die Wiedererkennung erleichtern. Für den Vereinsvorstand war aber auch der Bezug zum heimatgebenden Stadtteil Sendling wichtig, der bei dem bisherigen Logo nicht zu erkennen war.

Aus diesen Anforderungen ergab sich ein komplett neuer Entwurf, der vom Vorstand favorisiert und von der Mannschaft der Abteilung Sendling gewählt wurde. Form- und Farbgebung sind zwar modern, nehmen aber Bezug auf ein historisches Vorbild und die Farbe des Horns spiegelt zudem die bekannte Feuerwehrfarbe wider: Das Sendlinger Einhorn.

Die Familie um „Nortpert von Sentlingen“ geht bis auf das Jahr 1154 zurück. Auch das Wappen mit einem rotbewehrten, aufspringenden goldenen Einhorn hat historische Ursprünge. Zu sehen ist das Wappen in unterschiedlichen Ausführungen auch heute noch. So war das Wappen in ähnlicher Form zum Beispiel auch am örtlichen Maibaum an der Alten Sendlinger Kirche zu sehen.

So wird sich nun auch die neue Bildmarke des Fördervereins verbreiten. Auf dem jährlich erscheinenden Jahresbericht, auf Briefköpfen und kleinen Präsenten, die zur Steigerung der Einsatzfreude an die ehrenamtlichen Sendlinger Einsatzkräfte weitergegeben werden.

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