Neue Fotokameras

Seit kurzem dokumentieren neue Digital-Kameras das Ausbildungs- und Vereinsgeschehen und werden zu Sonderaufgaben verwendet. Die Kameras ersetzen einen Fotoapparat aus dem Jahr 2004 und bieten für die Feuerwehr nützliche Eigenschaften.

Kompakt, robust und lichtempfindlich. Das sind einige der wichtigsten Merkmale, die von den Kameras erfüllt werden sollten. Die Wahl fiel auf die Modelle G11 und D10 aus der Produktreihe PowerShot der Firma Canon.

Bei der G11 kann die Bildsensor-Empfindlichkeit bis zu 12.800 ISO gewählt werden. Das ist wesentlich empfindlicher, als bei Kompaktkameras üblich. So kann in vielen Situationen ohne Blitz fotografiert werden. Dadurch gelingen auch in der Dämmerung oder nachts gleichmäßig belichtete Fotos von Personen oder Fahrzeugen mit Sicherheits-Reflexstreifen.

Fotos der G11 dienen sowohl Ausbildungs- und Übungszwecken als auch der Öffentlichkeitsarbeit. Sie werden zum Erstellen von Bildmaterial für Schaukasten, Internet-Seite und Jahresbericht verwendet.

Die Besonderheit der silber-blauen Kamera D10 ist die Unempfindlichkeit gegen starke Verschmutzung und Regen. Die Kamera kann auch zum Fotografieren mehrere Meter unter Wasser eingesetzt werden. Selbst kleinere Stürze soll die Kamera ohne Blessuren überstehen.

Der Einsatzbereich der D10 reicht von IuK- und Flughelfer-Aufgaben bis zur Dokumentation bei der Erkundung durch Kradmelder sowie zur Protokollierung bei Lagebesprechungen und der Lagekartenführung.

Die Speichermedien aller Kameras sind untereinander austauschbar und deshalb flexibel einsetzbar. Finanziert wurden die G11-Kameras durch Mittel des Fördervereins, die D10 wurden durch das Kommando der Freiwilligen Feuerwehr München beschafft.