Schwerlasttransport legte Straßenverkehr zeitweise lahm

Am Wochenende fuhr ein spektakulärer Schwerlasttransport quer durch unser Ausrückegebiet und sorgte für Verkehrsbehinderungen.

Quer durch das Ausrückegebiet der Abteilung Sendling führte die Route des Schwerlasttransportes, der eine Gasturbine zum Heizkraftwerk Süd bringen sollte. Das Besondere daran war die Dimension: 87 Meter lang, 6,40 Meter breit, 42 Achsen, 529 Tonnen Gesamtgewicht. Die Turbine allein wog 128 Tonnen schwer, 5 Meter hoch und 5 Meter breit.Ein zweiter Transport mit dem dazugehörigen Generator schloss sich fast unbemerkt an, war auch etwas kleiner als die Turbine. Quer durch die Münchner Innenstadt - eine riesen Leistung!

Bei bestem Wetter zog dieses Ereignis nicht nur viele Schaulustige an, sondern auch einige unserer Kameraden aus der Abteilung. Der Zug bewegte sich dann doch langsamer als wir gedacht hatten. Genug Zeit, um einige Bilder zu machen, die wir Euch nicht vorenthalten wollen.

Im Vorfeld waren schon viele Schilder und Ampeln versetzt und Bäume beschnitten worden im Platz für diesen Transport zu schaffen. Einige Ampeln wurden einfach "weggeklappt". Details dazu findet Ihr im Bericht der Spedition, den wir am Ende des Berichtes verlinkt haben. Ein Großaufgebot von Polizei und Mitarbeitern der Speditionsfirma sorgten für freie Fahrt durch die Stadt. Der Transport war schon der Zweite dieser Art, der die bestehenden Gasturbinen im Heizkraftwerk Süd ersetzen soll.

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