Training bei FeuReX

Zum Abschluss der Atemschutzgrundausbildung fuhren die Teilnehmer des Lehrgangs am 08.12.2007 zu einer mit Holz befeuerten Heißausbildungsanlage der Firma FeuReX. Unter den Teilnehmern waren auch drei Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Sendling.

Im Ausbildungszentrum wurde zunächst ein Strahlrohrtraining mit den in München verwendeten Hohlstrahlrohren durchgeführt. In dieser Trainingseinheit wurden die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Strahlrohres sowie das Impulslöschverfahren geübt.

Der zweite Ausbildungsblock fand unter realitätsnahen Hitze- und Rauchbedingungen im Brandcontainer statt. Zunächst musste eine Kriechstrecke absolviert werden, die veschiedene Hindernisse verbarg. Höhenunterschiede mussten überwunden werden, die nur als Trupp zu meistern waren, wobei während der gesamten Strecke die Fortbewegung unter stark eingeschränkten Platzverhältnissen stattfand. Anschließend musste im zweiten Container ein Brandraum nach vermissten Personen abgesucht werden. Hierbei waren die Kameraden und Kameradinnen durch die steigenden Temperaturen schon einer erhöhten physischen Belastung ausgesetzt. Die Übung wurde im dritten Container durch eine Hitzegewöhnung und einer Übung zum Flash-Over-Reflex abgeschlossen. Jeder Teilnehmer konnte durch die Übungen die Gefahren in Brandräumen und die Grenzen der Schutzkleidung kennenlernen.

In einem dritten abschließenden Trainingsblock wurde von jedem Teilnehmer die Türöffnungsprozedur durchgeführt und anschließend das richtige Löschverhalten bei einem Zimmerbrand geübt.

Insgesamt war der Übungstag im Heißausbildungszentrum in Oberhausen eine gelungene Sache. Sie hat allen Kameradinnen und Kameraden sehr viel Spaß bereitet und sollte in weiteren Lehrgängen wiederholt werden.