Die ersten bis heute erhaltenen Aufnahmen von Einsatzfahrzeugen der Sendlinger Feuerwehr entstanden Anfang des 20ten Jahrhunderts. Das Foto oben zeigt die Feuerwehr Sendling im Jahre 1907 beim Üben eines Löschangriffes an der Kirche Sankt Achaz in Sendling.
Die Motorisierung begann bei der Feuerwehr wenige Jahre später durch dampf- und auch elektrisch betriebene Fahrzeuge. Danach haben sich Verbrennungsmotoren sowohl als Fahrzeugantrieb als auch zum Betrieb der Feuerlöschpumpe durchgesetzt.
Das erste Kraftfahrzeug der Feuerwehr Sendling war das Saurer-Löschfahrzeug aus dem Jahre 1914.
Neben dem THW (gegründet 1950) schuf die Bundesregierung 1957 den Luftschutzhilfsdienst (LSHD) als weitere Hilfsorganistion. Um seine Aufgabe, die Bevölkerung in Notstandsfällen zu unterstützen, gut zu erfüllen, wurde er in Fachdienste aufgeteilt. Besonders zu nennen wären hier der Brandschutzdienst, der Bergungsdienst, der Sanitätsdienst, der ABC-Dienst und der Fernmeldedienst.
Im Jahre 1958 wurde der LSHD und das THW im Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz (BZB) zusammengefasst, das seit 1974 die Bezeichnung Bundesamt für Zivilschutz (BZS) führt. Damit seine Verbände mobil sind, ließ das Bundesamt speziell entwickelte Fahrzeuge konzipieren.
1968 wurden die Einheiten des LSHD in den Katastrophenschutz (KatS) der kreisfreien Städte und Landkreise eingegliedert. So gingen die Fahrzeuge des Brandschutzdienstes zu den Feuerwehren (KatS-Fahrzeuge). Im Rahmen dieser Reform und aus taktischen Gründen wurden die Fahrzeuge je nach Fachdiensten unterschiedlich lackiert.
Die Farbgebung ist wie folgt geregelt:
Das bis dahin verwendete Khakigrau ist seit dem verschwunden